Salar de Uyuni (Uyuni) - Der Salar de Uyuni ist die größte Salzwüste der Welt und erstreckt sich über mehr als 10.000 Quadratkilometer im Südwesten Boliviens. Die Salzwüste entstand durch die Verdunstung prähistorischer Seen und hat an einigen Stellen eine Salzschicht von über 10 Metern Tiefe. Die endlose, flache Landschaft bietet atemberaubende Fotomotive und ist sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen beliebt. Besucher können geführte Touren durch die Salzwüste unternehmen, die oft auch Stopps an nahegelegenen Lagunen mit Flamingos und anderen Tieren beinhalten. 8:00 Uhr - 18:00 Uhr, 100.00.
Titicacasee (Copacabana) - Der Titicacasee ist ein wunderschöner See, der die Grenze zwischen Bolivien und Peru überspannt und zahlreiche Inseln und indigene Gemeinschaften beherbergt. Der See ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt und liegt auf einer Höhe von über 3.800 Metern. Besucher können Bootstouren auf dem See machen, um die Inseln zu besuchen und mehr über die lokalen Kulturen und Traditionen zu erfahren. Die Uros, die auf schwimmenden Inseln aus Schilf leben, sind eine der berühmtesten Gruppen, die am See leben. 9:00 Uhr - 17:00 Uhr, 80.00.
Potosi Silberminen (Potosi) - Potosi ist ein wichtiger historischer Ort und aktiver Bergbaubetrieb, in dem seit Jahrhunderten Silber abgebaut wird. Die Mine befindet sich in der Stadt Potosi, die aufgrund ihrer Silberproduktion einst eine der reichsten Städte der Welt war. Besucher können geführte Touren durch die Mine machen, die einen Besuch der Arbeitsbereiche und die Möglichkeit bietet, die Bergleute bei der Arbeit zu sehen. Es ist eine intensive und oft klaustrophobische Erfahrung, aber eine, die einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Wirtschaft Boliviens bietet. 9:00 - 16:00 Uhr, 70.00.
Parque Nacional Torotoro (Torotoro) - Der Torotoro Nationalpark ist ein atemberaubendes Naturreservat in Zentralbolivien, bekannt für seine einzigartigen Felsformationen, Dinosaurierspuren und unterirdischen Höhlen. Besucher können den Park auf geführten Touren erkunden, die sie durch Schluchten, über Täler und in die Tiefen von Höhlen führen. Der Park beherbergt auch eine vielfältige Tierwelt, darunter Kondore, Lamas und verschiedene Affenarten. 8:00 - 18:00 Uhr, 50.00.
Jesuitenmissionen der Chiquitos (Chiquitos) - Die Jesuitenmissionen der Chiquitos sind eine Reihe von sechs jesuitischen Missionsstationen aus dem 17. und 18. Jahrhundert im Osten Boliviens. Diese Missionen wurden mit dem Ziel gegründet, indigene Völker zum Christentum zu bekehren, und repräsentieren eine einzigartige Mischung aus europäischer und indigener Architektur und Kultur. Die Missionen werden noch heute genutzt, und Besucher können die Kirchen, Museen und umliegenden Gemeinden besichtigen, um mehr über die Geschichte und Kultur der Region zu erfahren. 9:00 - 17:00 Uhr, Gratis.
Historisches Zentrum von Sucre (Sucre) - Das historische Zentrum von Sucre, auch bekannt als La Ciudad Blanca oder die Weiße Stadt, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und die Verfassungshauptstadt Boliviens. Die Stadt ist bekannt für ihre koloniale Architektur, darunter die Kathedrale von Sucre, die eine der größten Sammlungen kolonialer religiöser Kunst in Südamerika beherbergt. Besucher können die vielen Museen, Geschäfte und Restaurants in der Stadt erkunden sowie den farbenfrohen Mercado Central besuchen, wo sie lokale Küche probieren und Handwerkskunst kaufen können. 24 Stunden geöffnet, Gratis.
Isla del Sol (Titicacasee) - Die Isla del Sol im südlichen Teil des Titicacasees ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Einheimische. Nach der Legende war die Insel der Geburtsort des Inka-Imperiums und beherbergt viele antike Ruinen und heilige Stätten. Besucher können Bootstouren rund um die Insel unternehmen und zu verschiedenen Ruinen wandern, einschließlich des Chincana-Komplexes und des Sonnentempels. Die Insel ist auch für ihre atemberaubende natürliche Schönheit bekannt, mit Panoramablicken auf den See und die umliegenden Berge. 9:00 Uhr - 17:00 Uhr, 50.00.
Tiwanaku (La Paz) - Tiwanaku ist eine antike archäologische Stätte in der Nähe von La Paz, die Ruinen einer indigenen Zivilisation aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. aufweist. Die Stätte gilt als religiöses und politisches Zentrum des Tiwanaku-Volkes und beeindruckt durch ihre beeindruckende Steinarchitektur mit Monolithen, Toren und der Akapana-Pyramide. Besucher können geführte Touren durch die Stätte unternehmen, die auch ein Museum mit Artefakten und Ausstellungen über die Tiwanaku-Zivilisation umfasst. 9:00 Uhr - 17:00 Uhr, 50.00.
Yungas-Straße (La Paz) - Die Yungas-Straße ist eine aufregende und gefährliche Straße, die La Paz mit dem Amazonas-Regenwald verbindet. Bekannt als "Todesstraße", galt sie aufgrund ihrer schmalen, unbefestigten Fahrspuren und steilen Klippen einst als die gefährlichste Straße der Welt. Heute ist sie bei Adrenalin-Junkies beliebt, die die kurvenreiche Straße hinunterfahren und dabei die atemberaubende Aussicht auf die Anden und den üppigen Dschungel genießen. Für diejenigen, die eine weniger extreme Erfahrung bevorzugen, sind geführte Touren verfügbar, die es den Besuchern ermöglichen, die Straße und die umliegende Landschaft aus sicherer Entfernung zu sehen. 24 Stunden, Gratis.
Parque Nacional Cotapata (La Paz) - Der Parque Nacional Cotapata ist ein geschütztes Gebiet in der Yungas-Region Boliviens, bekannt für seine atemberaubenden Nebelwälder, Wasserfälle und vielfältige Tierwelt. Der Park beherbergt mehrere Affenarten sowie Jaguare, Pumas und andere große Säugetiere. Besucher können auf gut gepflegten Wanderwegen durch den Park wandern und die Schönheit des Nebelwaldes sowie die unglaublichen Aussichten auf die umliegenden Berge genießen. 9:00 - 17:00 Uhr, 30.00.